Dresden von oben erleben
Frauenkirche – Kuppelaufstieg
Der Aufstieg zur Kuppel und Aussichtsplattform der Frauenkirche ist eine ganz besondere Attraktion. Der Kuppelaufstieg beginnt am Eingang G. Die Besucher gelangen über einen Aufzug zunächst in eine Höhe von 24 m. Der Weg führt über schmale Treppen weiter zur sogenannten Wendelrampe, einem stufenlos ansteigenden Wendelgang, der die äußere Kuppel zweieinhalb Mal umrundet. Dieser Abschnitt hat eine Steigerung von 14 Prozent. Früher wurde dieser Weg als „Eselsgang“ genutzt. Über zwei weitere Treppenläufe – einer davon in Form einer steilen Leitertreppe – gelangen die Besucher zur 67 m hoch gelegenen Aussichtsplattform. Dort eröffnet sich dem Besucher ein einzigartiger Blick über Dresden und die Umgebung.
Residenzschloss Dresden mit Hausmannsturm
Der Hausmannsturm, ist mit einer Gesamthöhe von 100,27 Metern eines der markantesten Bauwerke Dresdens. Früher gelangten die Besucher über den Georgenbau in den Turm. Heute ist der Hauptbesuchereingang im Westflügel (Bärengartenflügel). Im Jahr 1991 hat der Hausmannsturm seine im Zweiten Weltkrieg verlorene Spitze zurückbekommen. Man kann 221 Stufen bis zur Aussichtsplattform in 38,62 Meter Höhe hinaufsteigen, von der man einen weiten Blick über Dresden hat. Außerdem kann man die Aussicht auf die Frauenkirche genießen.
Kreuzkirche Dresden
Die Kreuzkirche ist die evangelische Hauptkirche der Stadt Dresden. Sie ist Heimstatt des weltberühmten Dresdner Kreuzchores. Von ihrer Aussichtsplattform im Turm hat man einen beeindruckenden Überblick über die Stadt mit ihren Sehenswürdigkeiten. Ein Blick von der 54 Meter hohen Aussichtsplattform ist ein Erlebnis. Ein wenig Kraftanstrengung ist aber nötig, um die 256 Stufen zu bezwingen. Der Aufstieg zur Plattform führt im Turm unmittelbar am dreistöckigen Glockenstuhl vorbei.
Rathausturm
Der Rathausturm ist 100,20 Meter hoch. Seine Aussichtsplattform befindet sich in 68 Meter Höhe. Die Rathausturmuhr hat einen Durchmesser von vier Metern. Von der Aussichtsplattform in 68 Meter Höhe bietet sich ein Ausblick auf ganz Dresden und die Flusslandland der Elbe. Bei guter Sicht kann man bis in die Sächsische Schweiz schauen. Die Turmstation im 7. Obergeschoss und das Turmkabinett im 11. Obergeschoss sowie die Aussichtsplattform luden früher die Dresdner und Gäste der Stadt ein. Seit 2013 ist der Turm leider geschlossen.
Ernemannturm
In Dresden- Striesen steht der Ernemannturm. Einst als Wahrzeichen der Kameras von Zeiss Ikon und Pentacon genutzt,beherbergt er heute die Technischen Sammlungen der Stadt. Er ist 48 Meter hoch und umfasst 12 Geschosse. Mit dem Blick über die ziegelroten Dächer des Viertels und der relativen Nähe zu den Schlössern des Elbtals gehört dieser Ausblick zwar zu den ruhigeren, aber dafür umso reizvolleren in Dresden.
Turm der Dreikönigskirche
Der Turm der Dreikönigskirche ist erst in der Zeit zwischen 1853 bis 1857 an das Kirchenschiff angebaut worden. Er ist etwa 87,5 Meter hoch. Die Außenfassade des Turmes schmücken Skulpturen wie die vier Evangelisten und die Heiligen Drei Könige. Beim Aufstieg kommen Sie an den drei Glocken vorbei. Wenn Sie auf der Aussichtplattform angekommen sind, haben Sie einen schönen Ausblick auf die historische Altstadt, die Weinberge Radebeuls sowie das Elbsandsteingebirge und das Osterzgebirge.
Bismarckturm in Radebeul
Der Bismarckturm in Radebeul ist zwar nicht mehr begehbar, aber der Aussichtspunkt und die Lage am Fuß des Turmes sind fantastisch. Der Bismarckturm, gleich neben dem Spitzhaus, bietet den Besuchern einen wundervollen Blick über Radebeul und Dresden, bis hin in die Sächsische Schweiz. Zu erreichen ist der Turm entweder kommend vom Spitzhaus oder aber über die 397 Stufen, vorbei am "Goldenen Wagen", der Spitzhaustreppe, welche am Muschelpavillon endet und es nun nur noch ein paar Schritte bis zum Ziel sind. Wenn man hier Urlaub macht und ein Fan von schönen Aussichten ist, sollte man die Türme von Dresden auf jeden Fall besuchen. Sehr schön sind auch die Weinberge.
Hoher Stein
Der Hohe Stein ist ein Aussichtspunkt (190 m) über dem Plauenschen Grund im Stadtteil Plauen. Brandungsklippe des Kreidemeeres mit fossilen Ablagerungen, durch Steinbrüche teilweise fast senkrechte Felswände. Seit 1864 gab es hier einen Aussichtsturm, der zunehmend verfiel und deshalb die letzten Jahre nicht mehr begehbar war. 2003 wurde der 9,50 m hohe Turm umfassend saniert und am 19.12.2003 feierlich der Öffentlichkeit übergeben. Auch die unterhalb vom Turm liegende sog. Kleine Bastei mit Blick in den Grund wurde denkmal- und naturschutzgerecht erneuert.